Kalifornien 2011
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Reisezeit Ende September / Anfang Oktober
•
Auto: 1 Chevrolet Aeon / 2 Toyota Corolla
•
Fotoausrüstung Pentax K5,
Objektiv Pentax 18-135 DC
•
Navigation ADAC Reisepaket Kalifornien
2011
musste
es
endlich
mal
wieder
Kalifornien
sein.
Am
21.09.2011
standen
wir
am
Flughafen
Düsseldorf
und
warteten
auf
unseren
ersten
Flug.
Von
Düsseldorf
ging es nach Frankfurt und dann weiter nach San Francisco.
San Francisco Airport begrüßt uns mit 25 Grad und Sonnenschein.
Mit
einem
Chevrolet
Aveo
,
dem
wir
den
Spitznamen
Hummel
geben,
machen
wir
uns
auf
dem
Weg.
Wir
haben
ein
Hotel
in
Oakland
gebucht
und
müssen
daher
über
die
Bay
Bridge
auf
die
andere
Seite.
An
diesem
Abend
geschieht
nicht
mehr
viel
....
nachdem
wir
noch
eine
paar
Kleinigkeiten
eingekauft
und
unser
Motel bezogen haben, geht es zum Abendessen. Wir entscheiden uns für ein Restaurant von
Dennys
und werden nicht enttäuscht.
Der
erste
Tag
in
San
Francisco.
Wir
haben
es
eilig,
denn
wir
müssen
die
Fähre
nach
Alcatraz
bekommen.
Glücklicherweise
haben
wir
die
Tour
bereits
von
Deutschland
aus
im
Internet
gebucht,
da
wir
ansonsten
2-3
Tage
Wartezeit
hätten.
Am
Pier
herrscht
schon
großer
Andrang
und
wir
reihen
uns
ein.
Alcatraz
ist
heute
ein
Nationalpark
und
ausschließlich
die
Nationalparkverwaltung
besitzt
das
Recht
Besucher
auf
die
Insel
zu
bringen.
Auch
wenn
einige
windige
Geschäftemacher etwas anderes versprechen.
Ein
Besuch
von
Alcatraz
lohnt
sich
immer.
In
den
letzten
Jahren
wurde
einiges
getan,
um
den
Besuchern
einen
besseren
Eindruck
vom
ehemaligen
Staatsgefängnis
zu
vermitteln.
Die
Audioschow
beginnt
nach
betreten
des
Zellengebäudes
und
führt
uns
durch
die
verschiedenen
Sektionen
der
Haftanstalt.
Wir erfahren einiges über die ehemaligen Gefangenen und den Alltag auf Alcatraz.
Gegen
Nachmittag
bekommen
wir
langsam
Hunger
und
verlassen
die
Insel.
Wieder
an
Land
schauen
wir
uns
die
Piers
und
Market
Street
an.
Hier
hat
sich
viel
verändert,
aber
es
gibt
noch
immer
Straßenkünstler,
die
mit
ihrer
Performance
nicht
nur
das
Publikum
unterhalten,
sondern
damit
auch
den
Lebensunterhalt
verdienen.
Zum
Essen
geht
es
geht
es
auf
die
Fisherman´s
Wharf.
Wir
gehen
zu
Aliotos
und
genießen
einen
Klassiker
.......
Clam
Chowder
.
Unser
erster
Zwischentop
in
San
Francisco
geht
zu
Ende.
Wir
haben
geplant
die
letzten
Tage
des
Urlaubs
in
San
Francisco
zu
verbringen
und
die
Stadt
ausführlich
zu
besichtigen.
Entlang
der
Pazifikküste
führt
unser
Weg
in
Richtung
Monterey.
Wir
legen
einen
kleine
Pause
in
Santa
Cruz
ein
und
schauen
uns
die
Stadt
an.
Santa
Cruz
ist
eine
von
21
spanischen
Missionen
die
im
18.
Jahrhundert
in
Kalifornien
gegründet
wurden.
Die
Zeiten
der
kleinen
Mission
sind
längst
vorbei.
Santa
Cruz
ist
heute ein Stadt der Künstler und “Lebenskünstler”. Hier findet das tägliche Leben in ruhigen Bahnen oder frei nach dem französischen “Laissez-Faire” statt.
Am
Nachmittag
kommen
wir
in
Monterey
an.
Auch
hier
hat
sich
vieles
verändert.
Wir
suchen
uns
ein
Motel
und
machen
uns
danach
auf
den
Weg
in
die
Stadt.
Der
Lighthouse District
ist unser Ziel.
Im Lighthouse District hat sich einiges getan. Viele der alten Häuser wurden in den letzten Jahren renoviert oder neu aufgebaut.
Neben
dem
weltweit
bekannten
Aquarium
sind
es
die
alten
Häuser
die
Monterey
ausmachen.
Ich
versuche
noch
ein
paar
alte
Punkte
nzulaufen
die
ich
von
vorherigen Besuchen kenne, aber leider haben nicht alle“alten Attraktionen” überlebt.
In
der
Rocky
Mountain
Chocolate
Factory
müssen
wir
uns
zur
Stärkung
ein
paar
Kleinigkeiten
kaufen,
die
auch
schnell
verzehrt
werden.
“Caramel
Apples”
haben wirklich ihren Namen verdient. Wir genießen den ersten direkt auf der Uferpromenade und nehmen einen weiteren mit.
An
der
Coast
Galery
Big
Sur
legen
wir
eine
kleine
Pause
ein.
Hier
werden
unterschiedliche
Kunstwerke
von
regionalen
Künstlern
ausgestellt.
Das
Portfolio
erstreckt
sich
von
Skulpturen
über
Bilder
bis
hin
zu
Installationen.
Nadine
verliebt
sich
in
ein
paar
Porzellanpilze,
die
ab
diesem
Zeitpunkt
unsere
Reise
begleiten werden.
Nach
einem
Espresso
kehren
wir
wieder
auf
die
1
zurück.
Leider
haben
wir
vergessen
zu
tanken
und
das
rächt
sich
nun.
Nachdem
wir
einige
Zeit
im
tiefsten
Reservebereich
fahren,
finden
wir
endlich
eine
Tankstelle.
Hier
ist
man
sich
der
exponierten
Lage
bewusst
und
verlangt
für
die
Gallone
Benzin
5,50
$.
Wir
beschließen
auf
diesen
Schreck
erst
einmal
einen
Kaffee
zu
trinken
und
gehen
in
den
Diner.
Nadine
nimmt
noch
ein
Stück
Carrot
Cake
der
mit
10,-$
pro
Stück
auch kein Schnäppchen ist.
Später
am
Tag
kommen
erreichen
wir
den
Elephant
Seal
View
Point.
Hier
kann
man
Seeelefanten
und
Robben
beobachten.
In
direkter
Nähe
zum
Aussichtspunkt hat sich eine große Kolonie der Tiere am Strand niedergelassen.
An der Sommerresidenz von Elvis verewigen sich noch immer die Fans.
Am
Abend
wandern
wir
dann
noch
ein
bisschen
durch
Santa
Monica,
inklusive
einem
Besuch
auf
dem
Santa
Monica
Pier.
Auch
hier
hat
die
Veränderung
Einzug
gehalten
und
die
alte
Infrastruktur
verdrängt.
Der
Pier
ist
heute
eine
Funmeile
auf
der
man
essen
und
sich
in
einem
kleinen
Funpark
unterhalten
kann.
Neben diesen Attraktionen findet man auch Künstler die zeichnen (Cartoons) oder Musik machen.
Am
nächsten
Morgen
geht
es
nach
einen
kleinen
Frühstück
in
die
Universal
Studios.
Hier
feiert
sich
die
Traumfabrik
selber
und
man
kann
einen
kleinen
Blick
hinter
die
Kulissen
werfen.
Halloween
steht
vor
der
Tür
und
die
Studios
haben
sich
darauf
eingestellt.
Wir
können
an
diesem
Tag
alle
Fahrgeschäfte
und
Attraktionen ohne langes anstehen besuchen. Der Publikumsansturm hält sich in Grenzen. Ob das am Eintrittspreis von knapp 80,- $ pro Person liegt?
Als
nächstes
steht
Marina
del
Rey
auf
dem
Plan.
Eigentlich
nur
ein
paar
Meilen
von
Venice
Beach
entfernt,
findet
man
ein
kleine
Marina
vor.....
so
war
es
zu
mindestens
einmal!
Marina
del
Rey
ist
heute
alles
andere
als
klein.
Rund
um
eine
große
Anzahl
künstlicher
Kanäle
ist
hier
eine
große
Marina
entstanden
bei
der
man mit seinem Boot bis in unmittelbare Nähe der Wohnung/Haus fahren kann. Wie bereits erwähnt, es hat sich viel verändert.
Vorbei
an
Huntington
Beach
fahren
wir
nach
San
Diego.
Nachdem
wir
ein
Motel
gefunden
haben,
stürzen
wir
uns
ins
Nachtleben.
Downtown
San
Diego,
der
Gaslampen Distrikt, zieht uns magisch an, aber vorher statten wir noch dem Hafen einen Besuch ab.
Wir
genießen
den
Abend
in
der
Stadt
und
finden
ein
kleines
mexikanisches
Restaurant
mit
Livemusik.
Die
Football
und
Baseball
Saison
beginnt
und
in
beiden
Stadien der Stadt ist der Teufel los.
Wir
wollen
ein
bisschen
in
die
kalifornischen
Berge
und
uns
die
Nationalparks
ansehen.
Schnell
kommen
wir
voran
und
haben
San
Diego
Desert
erreicht.
Hier
herrschen
40
Grad
Außentemperatur
und
absolute
Trockenheit.
Als
erster
Park
steht
der
Joshua
Tree
Nationalpark
an.
Wir
fahren
am
Salton
Sea
entlang
und
erreichen
die
Stadt
Indio.
Der
erste
Eindruck
täuscht
uns,
da
wir
die
Größe
der
Stadt
falsch
einschätzen
und
Indio
für
eine
Tankstelle
mit
ein
paar
Häusern
halten. Wir werden angenehm überrascht und verbringen einen schönen Abend und die Nacht hier.
In
der
Nacht
hat
es
ein
Unwetter
gegeben
und
dabei
wurde
durch
einen
Erdrutsch
die
Straße
im
Nationalpark
beschädigt.
Wir
planen
also
kurzerhand
um
und
müssen
erst
einmal
wieder
zurück
in
Richtung
Indio
und
von
dort
dann
nach
Yucca
Valley
.
Hier
nehmen
wir
die
Chance
wahr
und
fahren
ein
paar
Meilen
in
den
Nationalpark (an diesem Tag ohne Mautgebühr).
Vom
Yucca
Valley
aus
nehmen
wir
die
247
und
wollen
noch
ein
wenig
weiter
in
die
Berge.
Unser
neues
Tagesziel
ist
San
Bernardino
.
Wir
fahren
über
traumhafte
Bergstraßen
und
ich
bekomme
Sehnsucht
nach
meinem
Motorrad
:-)
.
Eine
dieser
Straßen
führt
uns
nach
Big
Bear
Lake,
einer
traumhaft
schönen
kleinen
Stadt.
Wie
auf
Bestellung
bricht
in
der
Region
ein
Gewitter
los
und
bleibt
an
den
Bergen
hängen.
So
habe
wir
auf
der
einen
Seiten
einen
tief
blauen
fast
schwarzen Himmel und wenn man sich umdreht sieht man einen freundlichen Himmel mit kleinen Wolken. Diese Stimmung ist unbeschreiblich.
Wir
lassen
uns
ein
wenig
von
der
Stimmung
anstecken
und
werden
die
nächsten
Wochen
auch
locker
angehen
lassen
und frei nach dem Motto der Weg ist das Ziel leben.
Entlang der Pazifikküste laden viele Punkte zum verweilen ein. Wir genießen den Tag und lassen uns treiben.
Wir
verbringen
den
Abend
im
Thunderbird
Motel
und
planenden
nächsten
Tag.
Zum
Frühstück
geht
es
in
einen
nahegelegenen
Diner.
Hier
fühlen
wir
uns
wie
im
Kino.
Der
Diner
könnte
auch
die
Kulisse
für
einen
Film
aus
den
60er
Jahren
sein.
Neben
den
klassischen
Doppelsitzbänken
gibt
es
auch
eine
lange Theke mit den typischen verchromten Hockern.
Richtung Santa Maria führt unser Weg entlang der Küste. Nadine fährt heute und ich kann mich voll
auf die Landschaft konzentrieren. Vorbei an Pacific Grove geht es in den Big Sur National Park.
Entlang der Route sehen wir immer wieder tolle Küstenlandschaften und Häuser mit Privatstränden.
Gegen
Nachmittag
kommen
wir
an
Cayucos
vorbei.
Eine
kleine
Küstenstadt,
die
sich
noch
ein
bisschen Wild West Feeling behalten hat.
Das Zwischenziel für den Tag ist Santa Maria. Wir übernachten im Motel Rose Garden Inn.
Santa
Maria
dient
uns
nur
als
Schlafstation
wir
haben
an
diesem
Tag
keine
Augen
mehr
für
weitere
Eindrücke.
Es
geht
weiter
nach
Santa
Monica.
Auf
dem
Weg
legen
wir
einen
kurzen
Halt
in
Santa
Barbara
ein.
Es
ist
Sonntag
und
die
Stadt
hat
sich
fein
gemacht.
An
der
Uferpromenade
flanieren
die
Reichen
und
Schönen.
Wir
gesellen
uns
zu
ihnen.
Entlang
der
Uferpromenade
findet
an
diesem
Tag
ein
kleiner
Kunst-/Flohmarkt
statt.
Der
alte
Pier
hat
sich
in
eine
kleine
Shopping/Essmeile
verwandelt
und
darf
mit dem Auto befahren werden. Das werden wir noch in anderen Städten vorfinden.
Die
letzte
Etappe
des
Tages
bringt
uns
über
die
Shopping
Mall
in
Camarillo
,
wo
wir
5
Stunden
verbringen,
nach
Santa
Monica
.
Hier
angekommen
gestaltet
sich
die
Hotelsuche
etwas
schwierig.
Nachdem
die
Stadt
an
vielen
Stellen
umgebaut
wurde,
gibt
es
die
alten
Motels
nicht
mehr.
Wir
müssen
ein
wenig
suchen
und
entscheiden
uns
für
das
Comfort
Inn.
Hier
werden
wir
die
nächsten 3 Nächte verbringen.
Am
nächsten
Morgen
heißt
es
“Hollywood,
here
we
are”.
Wie
statten
der
Traumfabrik
einen
Besuch
ab.
Der
Hollywood
Boulevard
ist
zu
teilen
gesperrt,
da
am
vorangegangenen
Wochenende
der
Cirque
du
Soleil
sein
neues
Programm
exklusiv
hier
präsentiert
hat.
Auch
sind
Teile
der
Stadt
aufgrund
des
Besuchs
von
Präsident
Obama
gesperrt.
Also
viel
los
in
der
Traumfabrik.
Julia Roberts hat sich auch einen schönen Platz
zum wohnen gesucht.
Unterwegs
konnten
wir
noch
einen
kurzen
Blick
auf
den
Konvoi
von
Präsident
Obama
erhaschen.
Erstaunlich
waren
die
Polizeimotorräder
die
den
Konvoi
anführten,
es
handelte
sich
dabei
um
BMW
R1200RT
.
Ob
Präsident
Obama
in
einem
der
Fahrzeuge war, ließ sich nicht erkennen.
Der
Studio
Besuch
war
ein
guter
Abschluss.
Am
nächsten
Tag
brechen
wir
auf
in
Richtung
San
Diego.
Den
ersten
Zwischenstopp
legen
in
Venice
Beach
ein.
Hier
treffen
sich
Lebenskünstler,
Homeless,
Künstler,
fliegende
Händler,
Bodybuilder
und
Verrückte
...
Also
ganz
normale
Menschen.
An
diesem
Morgen
ist
noch
nicht soviel los und wir können relativ ungestört umher schlendern.